28.09.2020

Klausurtagung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Behindertenbeauftragten der Landkreise und Kreisfreien Städte in Sachsen (LAG-B)

Die Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Landkreise und kreisfreien Städte stehen als Gruppe zusammen vor einer Wand. Alle tragen einen grünen Mund-Nase-Schutz.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Behindertenbeauftragten der Landkreise und Kreisfreien Städte in Sachsen.  
© GSBB

Auf Einladung des Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Herrn Stephan Pöhler, fand vom 23. – 25. September 2020 im Sankt-Wenzeslaus-Stift in Markersdorf die diesjährige Klausurtagung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Sachsen (LAG-B) statt.

Den Auftakt der Klausur bildete der traditionelle Kaminabend, an dem die Behindertenbeauftragten dieses Jahr zum Thema „Selbst- und Rollenverständnis der kommunalen Beauftragten“ ins Gespräch kamen. Neben dem breiten Aufgabenspektrum, den unterschiedlichen Einbindungen und Beteiligungen in kommunale Gremien wurde auch die oftmals schwierige Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung und die unzureichende Wahrnehmung im Landkreis klar und deutlich angesprochen.

Am zweiten Klausurtag bildete nach einer informativen Vorstellung der Aufgaben und Tätigkeiten der beim Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu Beginn diesen Jahres neu eingerichteten Clearingstelle das Thema „Die Corona-Pandemie und die Belange von Menschen mit Behinderungen – Bewältigung der Auswirkungen und zukünftige Aufgaben“ den Schwerpunkt. Erfahrene Referenten berichteten aus ihrer Sicht über die von ihnen seit Beginn der Corona-Pandemie gesammelten Erfahrungen und traten im Anschluss an ihre Referate in einen fachlichen Austausch mit den Beauftragten.  

Zum Abschluss der Klausur stellte sich am dritten Tag die Fachstelle Teilhabekoordination der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe vor, die in einer angeregten Diskussionsrunde zwischen den Beauftragten und den Vertretern der Fachstelle endete.

 

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