11.11.2016

Klausurtagung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Behindertenbeauftragten der Landkreise und Kreisfreien Städte in Sachsen (LAG-B)

Foto: Gruppe der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Behindertenbeauftragten der Landkreise und kreisfreien Städte
Klausurtagung 2016 der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Behindertenbeauftragten der Landkreise und Kreisfreien Städte in Sachsen (LAG-B) 
© © Miroslawa Müller / GSBB

Auf Initiative des Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Herrn Stephan Pöhler, fand vom 09. – 11. November 2016 in Hohenstein-Ernstthal die diesjährige Klausurtagung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Sachsen (LAG-B) statt.

Den Schwerpunkt der Tagung bildete das Thema „Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen“. Neben der Darstellung der unterschiedlichsten Gewaltbereiche und -formen, Gewaltpräventions- und interventionsmöglichkeiten wurden auch die rechtlichen Handhabungen und die Erforderlichkeit der Kooperation und Vernetzung aller Beteiligten verdeutlicht. Über die Schwerpunktthematik hinaus lag der Fokus der Tagung auch auf den Themen „Wozu brauchen wir die Behindertenselbsthilfe?“ und „Demenz“. Erfahrene Referenten gaben Einblick in die verschiedenen Bereiche und wertvolle Impulse für die tägliche Arbeit der Beauftragten. Zudem sorgten mehrere Diskussionsrunden für einen interessanten fachlichen Austausch.

"Um Menschen mit Behinderungen, dabei spreche ich sowohl von Frauen als auch von Männern, wirksam vor Gewalt zu schützen, bedarf es einer über die originären Zuständigkeiten hinausgehenden Zusammenarbeit aller Beteiligten: die Einrichtungen müssen über qualifizierte Ansprechpartner verfügen und die Beratungsangebote müssen barrierefrei erfolgen", betonte Stephan Pöhler während der Klausurtagung.

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