31.08.2022

Landesbeauftragter im Landkreis Zwickau unterwegs

Der Landesbeauftragte für Inklusion der Menschen mit Behinderungen war am 31. August 2022 im Landkreis Zwickau unterwegs. Auf Einladung der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen des Landkreises, Stefanie Dinger, nahm Michael Welsch am Vormittag in der Sozialstation Glauchau am vierteljährlich stattfindenden Austausch mit Fachleuten der Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen des Landkreises Zwickau teil. Neben Informationen von der Landesebene nahm die Besprechung von konkreten Bedarfslagen des Personenkreises der behinderten Menschen im Landkreis Zwickau einen breiten Raum ein.

Daran anschließend informierten Vertreter des Christlichen Jugenddorfwerkes als Betreiber der Cafeteria im Landratsamt Zwickau über ihre Aktivitäten als anderer Leistungsanbieter nach § 60 Neuntes Buch des Sozialgesetzbuches (SGB IX).

Auf besondere Resonanz stieß die Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises, im Rahmen eines „Regionalen Sprechtages“ zu individuellen Problemlagen mit dem Landesbeauftragten ins Gespräch zu kommen. Themen waren neben Leistungen der Eingliederungshilfe Fragestellungen zur schulischen Inklusion und zur Barrierefreiheit im öffentlichen Raum sowie die besondere Situation von Menschen mit Autismus.

»In solchen Gespräche lerne ich viele interessante und besonderen Menschen kennen. Der Kontakt vor Ort liefert mir immer wieder wichtige Impulse für meine Arbeit.“, so der Landesinklusionsbeauftragte Michael Welsch.

Weil das Sächsische Inklusionsgesetz in seinem Geltungsbereich die kommunale Ebene nicht erfasst, sind Kontakte wie diese für den Beauftragten von enormer Bedeutung, um den Inklusionsgedanken auch auf dieser Ebene beständig zu befördern.

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