01.12.2020

Lichtinstallation zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen

Wörter und Begriffe zur Inklusion werden durch Lichtstrahlen an die Fassade der Kunsthochschule in Dresden projiziert.
© Stephan Beck/GSBB

Mit dem Satz »Demokratie braucht Inklusion« wird vom 1. bis 3. Dezember 2020 die Hochschule für Bildende Künste sowie Teile der Brühlschen Terrasse in Dresden großformatig und variantenreich illuminiert. Anlass der Aktion ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen, der jährlich am 3. Dezember begangen wird.

Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Herr Jürgen Dusel, hat diesen Tag zum Anlass genommen, um auf die Belange von Menschen mit Behinderungen und ihre Rechte hinzuweisen. Hierfür kooperiert er mit dem Atelier LichtRaumKunst. Ab Einbruch der Dunkelheit wird der Slogan der Amtszeit des Bundesbeauftragten »Demokratie braucht Inklusion« auf der gesamten elbseitigen Fassade der Kunsthochschule projiziert. Das historische Gebäude verwandelt sich dabei in ein Spiel aus Worten und Begriffen, die ein Bezugsnetz von Assoziationen und Bedeutungen bilden.

Begleitet wird diese Aktion vom Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Herrn Stephan Pöhler. »Es gehört zu unseren Aufgaben als Beauftragte, die Öffentlichkeit für den Inklusionsgedanken zu sensibilisieren. Und gerade in der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation kann diese Aktion ein wichtiges Zeichen für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität setzen. Die weithin sichtbare Projektion an der Fassade der Kunsthochschule wird viele Menschen erreichen«, so Pöhler. »Insoweit möchte ich das Motto von Herrn Dusel »Demokratie braucht Inklusion« gerne mit den Worten: und »Inklusion braucht Menschen« ergänzen.«

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