01.09.2022

Mitteldeutsches Treffen der Behindertenbeauftragten

Die Behindertenbeauftragten der drei mitteldeutschen Bundesländer, stehen zusammen mit ihren Mitarbeitern und der Sozialministerin von Sachsen-Anhalt vor einem Banner.
(v.l.n.r.:) Markus Lorenz (Leiter der Landesfachstelle für Barrierefreiheit Thüringen), Joachim Leibiger (Thüringer Beauftragter für Menschen mit Behinderungen), Petra Grimm-Benne (Sozialministerin Sachsen-Anhalt), Dr. Kirstin Wappler (Geschäftsstelle des sächsischen Landesbeauftragten für Inklusion der Menschen mit Behinderungen), Dr. Christian Walbrach (Landesbehindertenbeauftragter Sachsen-Anhalt), Michael Welsch (sächsischer Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen)  
© Landesbehindertenbeauftragter Sachsen-Anhalt

Am 25. August 2022 haben sich die Behindertenbeauftragten aus Sachsen-Anhalt (Dr. Christian Walbrach), Thüringen (Joachim Leibiger) und Sachsen (Michael Welsch) in Magdeburg zum Austausch getroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche, an denen teilweise auch die Sozialministerin von Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne, teilnahm, standen die Landesaktionspläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskommission, die Beschäftigungsquote schwerbehinderter Menschen sowie barrierefreies und bezahlbares Wohnen.

„Der Austausch ist immer wieder bereichernd, da auf ähnliche Herausforderungen in den mitteldeutschen Ländern unterschiedliche Lösungsansätze entwickelt werden. Hier darf gern voneinander abgeschaut werden“, so der sächsische Landesbeauftragte Michael Welsch. So fand etwa die sächsische Landesqualifizierungsmaßnahme für schwerbehinderte Menschen (zehn Studienplätze im Bachelorstudiengang Allgemeine Verwaltung mit anschließender Übernahme in den Dienst des Freistaates Sachsen) großes Interesse bei den Nachbarländern. Das nächste „Mitteldeutsche Treffen“ soll im August 2023 in Dresden stattfinden.

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