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Staatsminister und Chef der Staatskanzlei

Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei Conrad Clemens

Foto von Oliver Schenk. © Pawel Sosnowski

Conrad Clemens wurde am 4. Januar 1983 in Schönebeck an der Elbe geboren. Er studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder (2002 bis 2005) und in Maastricht. Sein Master-Studium absolvierte Clemens in Vancouver in Kanada (2005 bis 2007). Es folgte ein Promotionsstudium am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin (2008 bis 2010).

Conrad Clemens war von April 2018 bis Ende 2019 Landesgeschäftsführer der CDU Sachsen und war für die Organisation des Landtagswahlkampfes 2019 verantwortlich.

Von Oktober 2014 bis März 2018 arbeitete Clemens als Bundesgeschäftsführer der Jungen Union Deutschlands.

Im Bundestagswahlkampf 2017 leitete er das Team für die Wahlkampfmobilisierung und den Tür-zu-Tür-Wahlkampf (connect17).

Von 2011 bis 2012 war Conrad Clemens Berater der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und von 2013 bis 2014 Büroleiter im Deutschen Bundestag.

Seit 2024 ist Conrad Clemens Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien und Chef der Staatskanzlei.

Aufgabenbereiche

Der Chef der Staatskanzlei unterstützt den Ministerpräsidenten dabei, die Richtlinien der Politik zu bestimmen. Er koordiniert die Arbeit der Staatskanzlei mit dem Landtag und den Ministerien, bereitet Kabinettssitzungen und Ministerpräsidenten-Konferenzen vor. Er prüft, ob beschlossene Gesetze mit der Verfassung übereinstimmen.

Er ist außerdem zuständig für die Medienpolitik und das Medienrecht in Sachsen. Darüber hinaus ist der Staatsminister Ansprechpartner zu allen Grundsatzfragen. Das betrifft die Bundes- und Landesverfassung im Rahmen der Richtlinienkompetenz des Ministerpräsidenten ebenso wie Fragen des Staatsgebiets und seiner Einteilung oder allgemeine Fragen der Staatsverwaltung und der Organisation der Behörden.

Politische Schwerpunkte

Der Freistaat Sachsen und seine Bürger haben in den letzten Jahren einen beachtlichen Weg zurückgelegt. Hierauf lässt sich gut aufbauen. Damals wie heute liegen die Herausforderungen in der Sicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Je besser das gelingt, desto besser werden wir auch mit Themen wie Demografie oder Abwanderung umgehen können.

Der Freistaat Sachsen wird seinen Beitrag unter anderem mit einer Verwaltungs- und Funktionalrefom leisten, die die staatlichen Strukturen den veränderten Bevölkerungszahlen und den zurückgehenden Finanzmitteln anpasst.

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