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Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung Prof. Thomas Popp, Mitglied der Staatsregierung und CIO sowie Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für die Kulturhauptstadt Europas 2025

Porträtfoto Amtschef Thomas Popp © Sächsische Staatskanzlei / Pawel Sosnowski

Thomas Popp wurde am 8. November 1961 in Schweinfurt geboren. Seine Laufbahn im öffentlichen Dienst begann der Volljurist im Jahr 1992 als Dozent an der Beamtenfachhochschule in Herrsching und setze sie an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung in Meißen bis 1997 fort. Zwischen 1998 und 2004 verantwortete Thomas Popp als Projektkoordinator des Freistaates die Entwicklung des Leistungsvergleiches zwischen Finanzämtern in der Steuerverwaltung, war Sachgebietsleiter in verschiedenen Bereichen des Finanzamtes Freital und übernahm 2004 die Aufgabe des Vorstehers des Finanzamtes Freiberg.

Im Jahr 2005 folgte der Wechsel in das Sächsische Staatministerium der Finanzen als Referatsleiter Organisation und Automation sowie Datenschutz der Steuerverwaltung. 2010 wurde Thomas Popp mit der Leitung der Oberfinanzdirektion Chemnitz betraut und im Jahr 2011 zum Präsidenten des Landesamtes für Steuern und Finanzen ernannt.

Anfang 2015 wechselte er als Leiter der Zentralabteilung in die Sächsische Staatskanzlei. In dieser Funktion übernahm er den Vorsitz der Kommission zur umfassenden Evaluation der Aufgaben, Personal- und Sachausstattung des Freistaates Sachsen. Seit 10. April 2018 ist Thomas Popp Amtschef der Sächsischen Staatskanzlei und verantwortlich für die Stabsstelle »Landesweite Organisationsplanung, Personalstrategie und Verwaltungsmodernisierung«.

Mit Wirkung zum 1. August 2018 erfolgte darüber hinaus die Ernennung zum Beauftragten für Informationstechnologie (Chief Information Officer - CIO) des Freistaates Sachsen. Am 20. Dezember 2019 wurde Thomas Popp zum Staatssekretär und Mitglied der Sächsischen Staatsregierung ernannt. Dadurch werden die politischen Schwerpunktthemen Digitale Verwaltung, Verwaltungsmodernisierung und Personalstrategie direkt im Kabinett vertreten.

Am 22. Juni 2021 stimmte das Kabinett der Berufung von Herrn Staatssekretär Popp zum Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Kulturhauptstadt Europas 2025 zu. Er koordiniert die Tätigkeit der staatlichen Ebene für die Unterstützung der Stadt Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 und fungiert dahingehend als ihr zentraler Ansprechpartner.

Am 23. Juni 2022 wurde Thomas Popp an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum (HSF Meißen) zum Honorarprofessor berufen. Sein Engagement für die Hochschule besteht seit vielen Jahren, indem er sich beispielsweise für die Vermittlung von Praktikumsplätzen, die Betreuung von Studien- und Abschlussarbeiten und eine angemessene Ausstattung einsetzt. Popp wird das Lehrangebot der Hochschule Meißen künftig durch Vorlesungen, Seminare und Diskussionsrunden insbesondere im Themenbereich Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung unterstützen und seine Erfahrungen an Studentinnen und Studenten weitergeben. Bereits 1994 war Popp als Dozent im Fachbereich Steuer- und Staatsfinanzverwaltung an dieser Hochschule tätig.

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